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Chrysanthios
Einst als Findelkind von Waldelfen aufgezogen, verließ Chrysanthios als
gerade großjähriger Elf das Dorf, um eine Gaukler-Gruppe zu begleiten.
Von ihnen lernte er das Leben der fahrenden Menschen kennen - und
Airika. Ihr plötzlicher Tod veränderte Chrysanthios.
Er verließ die Gaukler und wurde bald nur noch "Der Melancholische
Barde" genannt. Jahrhunderte später erst reifte die getragene Musik zu
seiner Profession, die in die "Hohe Bardenkunst" mündete. Diese ist
eine der Kernlehren der Bardenausbildung an der Akademie.
Der Kontakt mit vielen Barden, die seine Wege kreuzten, ließen ihn
weiter reifen. So legte er seine Meisterprüfung und Jahre später auch
seine Initialprüfung zur Großmeisterwürde ab. Nachdem er einige Schüler
an die Bardenkunst heran geführt hat, beschloss er schließlich eine
Bardenschule zu gründen. In Gedenken an Airika, die sich immer ein
Häuschen voll Frieden, Kunst und Musik erträumte, nannte er die Schule
"Airikas Traum".
Diese Akademie nennt er nun bereits seit vielen Jahren sein Zu Haus,
dort, wo auch Norrana,
die
Tochter die Irianna
ihm schenkte, aufwächst. |
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