Karl Rostbäumler
Spielhintergrund: Dieser Artikel befasst sich mit der fiktiven Bardenakademie Airikas Traum, die zum Rollenspiel-Hintergrund der gleichnamigen LARP-Con-Reihe gehört. |
Karl Rostbäumler ist Bardenschüler der Meisterin Serpana Neofelis. Kennzeichen: Rotes Gewand, Backenbart, und ein Hang zu Liedern, die eher spaßig als bedeutsam sind.
Karl Rostbäumler würde sich selbst als "spätberufen" bezeichnen. Der Bäckermeister aus Rothenhain hat sein ganzes Leben in seiner Geburtstadt Rostmünd verbracht und ein bodenständiges Leben geführt. Bis... ja, bis sich irgendwie eine Rastlosigkeit in ihm einstellte. Er übergab das Geschäft seinem Sohn und schloss sich als Helfer dem Tross des Thronfolgers Prinz Karl-Franz von Lohenwehn an. In diesem Gefolge verließ er zum ersten Mal seine Heimatstadt, lernte andere Landstriche von Rothenhain kennen und überschritt sogar gelegentlich die Landesgrenzen.
Bei diesen Fahrten machte er die Bekanntschaft der Barden Diardi und Serpana Neofelis. Beide ermutigten ihn, seinen musikalischen Interessen nachzugehen und luden ihn ein, beim Tag der Offenen Tür von Airikas Traum die Kunst der Barden, Spielleute und Gaukler zu erleben.
Unter dem starken Eindruck der Erlebnisse in der Bardenakademie bewarb sich Karl um eine Schülerschaft. Ein Ansinnen, das nicht ohne Schwierigkeiten ist, denn Karl ist gläubiger Ceride. Was ihn selbst und die Akademie gleichermaßen in Konflikte stürzt. Die Lehre des heiligen Ceridon verlangt von den Gläubigen, Hexerei und Zauberei zu meiden. In Airikas Traum dagegen ist Magie nicht nur gegenwärtig, sondern ihre Nutzung wird sogar gelehrt.
Karl macht aus seinem ceridischen Glauben keinen Hehl. Zugleich ist er auch überzeugt, dass es der Eyne ist, der seinen Weg bestimmt, und dass er stets auf dessen Hilfe rechnen kann.