Siedlandgrippe
Spielhintergrund: Dieser Artikel befasst sich mit dem fiktiven Land Siedland, das zum Rollenspiel-Hintergrund der LARP-Con-Reihe Airikas Traum gehört. Achtung, das ist ein IT-Text! Die unten beschriebenen Mittel gegen Grippe ersetzen keinen Arztbesuch! |
Die Siedlandgrippe ist eine Grippeart, die alle paar Jahre mal stärker, mal schwächer auf Siedland grassiert.
Anzeichen der Siedlandgrippe
Die Siedlandgrippe zeigt sich durch die klassischen Grippe-Zeichen wie Schnupfen, Heiserkeit und Husten, Schmerzen im Kopf und den Extremitäten, ein generelles Krankheitsgefühl und Müdigkeit. Kranke haben weniger Hunger und manchmal wird ihnen auch übel, sie müssen sich übergeben oder bekommen Durchfall. Oft kommt auch Fieber, manchmal auch Schüttelfrost, hinzu. Wird die Grippe überlebt, so flauen die Symptome nach ein bis zwei Wochen wieder ab. Ein Gefühl der Schwäche, Erschöpfung und Appetitlosigkeit kann jedoch noch einige Wochen länger bestehen.
Besonders anfällig für die Siedlandgrippe sind bereits kranke oder alte Menschen, aber auch Kinder und schwangere Frauen. Gerüchteweise erkranken auch Ausländer besonders häufig an dieser Art der Grippe.
Die Siedlandgrippe sorgt noch immer für viele Todesfälle.
Mittel gegen die Grippe
Aus dem Fürstenglöckchen lässt sich ein Sud herstellen, der gut gegen die Siedlandgrippe wirken soll. Auch andere Heilkräuter wie Pfefferminze, Kamille oder Lindenblüte können als Tees mit etwas Honig ein wenig Linderung verschaffen. Ebenso sollen Wadenwickel oder Fußbäder in Verbindung mit Bettruhe hilfreich sein. Eine aufgeschnittene Zwiebel des Nachts neben dem Bett oder in den Socken des Erkrankten wird oft als Hausmittel empfohlen. Hühnerbrühe mit frischen Kräutern oder Gemüse ist ein beliebtes Krankenmahl, das zur Gesundung beitragen soll.
Manche Heilkundige setzen Aderlässe gegen Fieber ein, um einen Überschuss an Blut und Hitze loszuwerden. Andere jedoch schwören auf mehr Hitze und geben Patienten scharfes Essen wie Ingwer oder würzen Suppen oder Getränke mit Chili oder Pfeffer, auf deren Verzehr hin der Erkrankte sich in warme Decken wickeln solle.