Adel

Aus Airikas Traum
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Spielhintergrund: Dieser Artikel befasst sich mit dem fiktiven Land Siedland, das zum Rollenspiel-Hintergrund der LARP-Con-Reihe Airikas Traum gehört.

Der siedländische Adel ist ein privilegierter Stand. Ihm gehören die Mitglieder der Fürstenfamilie, aber auch die Ritter und deren Familien an. Adelige sind von den meisten Steuern befreit, genießen Vorzüge beim Handel, Landbesitz, der Jagd und vielen weiteren Lebensbereichen. Außerdem stehen viele wichtige Positionen im Reich, wie die Herrschaft über ein Lehen oder bestimmte Aufgaben am Fürstenhof, nur Adeligen offen. Auch Wappen zu tragen und Duelle auszufechten gehört zu den Vorrechten des Adels. Manche Privilegien sind im Lauf der Zeit aber abgeschafft worden. So ist es beispielsweise heutzutage gestattet, dass auch Gemeine Langschwerter, Armbrüste oder Feuerwaffen tragen, die früher dem Adel vorbehalten waren.

Die Titel und Vorrechte werden von den Eltern an die Kinder vererbt. Kinder, die nur einen adeligen Elternteil haben, werden oft, aber nicht immer von der Erbfolge ausgeschlossen.

Fürst Wiegald erhob bei der Reichsgründung viele seiner wichtigen Gefolgsleute in den Adelsstand; die heutigen adeligen Familien gehen meist auf diese Männer und Frauen zurück. Es kommt aber bis heute in seltenen Fällen vor, dass einflussreiche Gemeine geadelt werden, beispielsweise der Ritter Leonhard von Färber. Auch Adelige aus anderen Ländern können unter Umständen zu Mitgliedern des siedländischen Adels werden, wie Ritter Ignaz von Pfahlbach, der nicht auf Siedland geboren ist.