Tami Anderling

Aus Airikas Traum
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Spielhintergrund: Dieser Artikel befasst sich mit der fiktiven Bardenakademie Airikas Traum, die zum Rollenspiel-Hintergrund der gleichnamigen LARP-Con-Reihe gehört.


Tami Anderling ist geborene Steinsbergerin. Als solche ist sie ein gewisses magisch-chaotisches Grundrauschen gewöhnt, und offen und akzeptierend gegenüber unterschiedlichsten Magietraditionen. Zugleich ist sie sehr zurückhaltend (fast schon ängstlich) in der praktischen Anwendung ihrer magischen Fähigkeiten, und schreibt es dieser großen Vorsicht zu, dass sie nicht nur das gefährliche erste Semester überlebt, sondern auch noch keinen größeren magischen Unfall erlebt hat. Sie studiert Magie an der Unsichtbaren Akademie zu Steinsberg und befindet sich nach inzwischen 9 Jahren im 4. Semester. Wie viele andere Studierende des Herzogtums Steinsberg besucht Tami den magischen Unterricht vorwiegend in den Steinsberger Akademieträumen, also im Schlaf. Dies ermöglicht ihr zugleich das Fernstudium und - mit der Genehmigung des Leiters der Unsichtbaren Akademie, Milan vom Felsenwald - die parallele Ausbildung an der Bardenakademie Airikas Traum. Ihre Spezialisierungen liegen im Bereich der theoretischen Experimentalmagie ("Wie gestalte ich mein Experiment so, dass es mir die Fragen beantwortet, die ich habe, und nicht stattdessen 42 neue aufwirft und meine Katze in eine Realitätsverwerfung hineinzieht?"), und in der Vermeidung von Semester- und Abschlussprüfungen.

Nun braucht es im Leben immer eine gute Balance zwischen der harten akademischen Arbeit einerseits, und Spaß und Erholung andererseits. So kam es, dass sie in den Tavernen des Herzogtums Roderik und Danea kennenlernte, ihres Zeichens Großmeister und Meisterin der Bardenakademie Airikas Traum. Tami hatte es immer schon genossen, im Liederreigen mit einzustimmen, doch diese beiden entzündeten einen Funken in ihr, und schon bald versuchte sie sich an den ersten ungelenken Griffen auf der Gitarre, um sich beim Singen begleiten zu können - und an ihrem ersten umgedichteten Lied, denn schon früh zeichnete sich ab, dass ihr Weg zum Liederschreiben führen würde.

Danea und Roderik luden Tami zu den Tagen der offenen Tür von Airikas Traum ein, und so wagte sie es im Jahr Rupert 29 (Siedländer Zeitrechnung) zum ersten Mal, ihr schönes, vertrautes Steinsberg zu verlassen und sich - trotz Seekrankheit - auf die weite Reise nach Siedland zu machen. Sie fühlte sich in der Akademie auf Anhieb wohl und genoss es, sich an Liederrunden zu beteiligen und Vorlesungen zu besuchen. Auf Chrysanthios' Anregung wagte sie dann entgegen ihrer ursprünglichen Absicht, sich das alles in Ruhe erst einmal anzusehen, doch den Sprung ins kalte Wasser und bemühte sich um die Anwärterschaft. Pilzsporen, weiße Pest und anhaltende Stürme rund um Siedland verhinderten in den kommenden Jahren ihre Rückkehr zu Airikas Traum, und so war ihre Anwärterschaft wohl die bisher längste und ihr Repertoire eigener Lieder hatte sich bereits deutlich vergrößert, als sie zu ihrer großen Freude im Jahr 32 Rupert unter Roderiks Meisterschaft als Schülerin aufgenommen wurde.

Seitdem arbeitet Tami weiter fleißig daran, ihre Gitarrenkenntnisse aufzupolieren, damit sie mit Gesang und Texterei mithalten können, und verzettelt sich dabei gerne mal in der widersprüchlichen Vielfalt all dessen, was es noch zu lernen gibt. Dessen ungeachtet gab es noch keinen Schülerstreich, in den sie sich nicht mit Begeisterung hineingestürzt hätte. Sie schreibt auch fröhlich weiter eigene Lieder und versucht, sich mit jedem Lied etwas Neues zu erarbeiten - aus ihrer Feder stammen unter anderem das "Loblied auf den Teebeutel", "Der Musen Kuss", "Steinsberger Frühling", "Gleich morgen" und die "Flammenschwingen".