Hierarchie innerhalb der Akademie

Aus Airikas Traum
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Spielhintergrund: Dieser Artikel befasst sich mit der fiktiven Bardenakademie Airikas Traum, die zum Rollenspiel-Hintergrund der gleichnamigen LARP-Con-Reihe gehört.

Grundsätzlich ist die Bardenakademie Airikas Traum hierarchisch geordnet. Wie diese Hierarchie aussieht, wird im Folgenden beschrieben.

Akademieleitung

Den Vorsitz über die Akademie hat der Akademieleiter inne. In allen Entscheidungen, die zu fällen sind, hat er das letzte Wort. Ebenso obliegt es ihm, weitere Aufgaben innerhalb der Akademie zu verteilen (wie zum Beispiel das Amt des Kassenwarts) und Personal anzustellen. Er entscheidet auch, wer als Schüler*in an die Akademie aufgenommen wird, und verleiht Gesellen- und Meistertitel. Außerdem wird der Akademieleiter rein rechtlich ähnlich wie ein Ritter Siedlands behandelt, was mit dem Umzug der Akademie auf Siedland seitens des Fürsten Rupert festgesetzt wurde. Der derzeitige Leiter der Akademie ist Großmeister Tolean, dem das Amt vom Gründer der Akademie Chrysanthios im Jahre 27 Rupert übertragen wurde. Unter seiner Leitung erfuhr die Akademie mehrere Veränderungen, wie beispielsweise die Einführung der Schulgeldpflicht für Schüler*innen. In seiner Abwesenheit wird der Akademieleiter vom Stellvertretenden Akademieleiter vertreten. Dieses Amt bekleidet derzeit Meistere Lindain Sûlbethron.

Großmeister und Meister

Dem Akademieleiter direkt unterstellt sind die Großmeister und Meister*innen. Ihre Hauptaufgabe ist die Ausbildung der Schüler*innen an der Akademie. Ebenso tragen die Lehrmeister*innen, die gerade aktiv eigene Schüler*innen ausbilden, auch die volle Verantwortung für diese und ihre Taten. Ihnen obliegt es auch, Prüfungen abzunehmen und hierfür gegebenenfalls weitere Prüfer*innen zu bestimmen. Weiterhin stehen sie dem Akademieleiter als Meisterrat beratend zur Seite.

Meisterschüler und Gesellen

Meisterschüler*innen und Gesell*innen befinden sich grundsätzlich innerhalb der Hierarchie auf einer Stufe. Der Unterschied ist jedoch, dass sich Meisterschüler*innen primär ihrem jeweiligen Lehrmeister gegenüber zu verantworten haben. Hier jedoch gilt: Das Wort des Akademieleiters überwiegt das Wort der Lehrmeister. Gesell*innen, die keiner*m Lehrmeister*in mehr unterstehen, verantworten sich vor dem gesamten Meisterrat. Auch hier überwiegt jedoch das Wort des Akademieleiters. Meisterschüler*innen und Gesell*innen haben zudem das Recht, ihre Meinung zu Entscheidungen zu äußern, die die gesamte Akademie betreffen. Dies kommt jedoch keinem aktiven Mitbestimmungsrecht gleich.

Schüler

Die Schüler*innen der Akademie unterstehen, wie auch die Meisterschüler*innen, in erster Linie ihren jeweiligen Lehrmeister*innen. Auch wenn sie in der Hierarchie ganz unten stehen, steht auch ihnen ein Meinungsäußerungsrecht bei wichtigen Entscheidungen zu. Aber dies ist ebenfalls nicht gleichbedeutend mit einem aktiven Mitbestimmungsrecht.

Positionen außerhalb der Hierarchie

Bibliothekar und Secretariat

Der Bibliothekar, der Secretarius und die Sekretante der Akademie sind die einzigen Mitglieder, die kein Akademiewappen am Gürtel tragen. Sie zählen nicht zu den Schüler*innen, Gesell*innen oder Meister*innen, sondern gehen ihren eigenen Aufgaben nach. Dem Bibliothekar Lar obliegt die Bestückung und die Verwaltung der Akademiebibliothek. Außerdem sammelt er separat Kopien von Liederbüchern und selbst geschriebenen Werken der Akademiemitglieder, um sie vor dem Verlust durch die Zeit zu bewahren.

Das Amt des Secretarius wird derzeit vom Druiden Omlamm bekleidet. Ihn unterstützt dabei seit kurzem Alrun. Sie kümmern sich hauptsächlich um die Organisation des Akademiealltags. Beim Tag der offenen Tür übernehmen sie außerdem die Organisation des Vorlesungsplans und fungieren als erste Ansprechpartner*innen bei Fragen der Besucher*innen. Auch wenn diese Positionen mehr oder weniger außerhalb der Hierarchie der Akademie stehen, unterstehen beide dennoch der Weisung der Akademieleitung.

Unterricht und Lehre

Auch wenn die Akademie grundsätzlich hierarchisch aufgebaut ist, ist sie dennoch ein Ort des gemeinsamen Lehrens und Lernens. Daher ist es nicht nur den Meister*innen, sondern auch den Meisterschüler*innen, Gesell*innen und Schüler*innen gestattet, Vorlesungen und/oder Lehrstunden zu bestimmten Themen zu halten. In diesem Fall wird jedes Mitglied der Akademie als Dozent respektiert und erhält so die Chance, ihr*sein Wissen weiterzugeben. Oftmals bekommen Meisterschüler*innen auch von ihren jeweiligen Lehrmeister*innen die Aufgabe, eine Vorlesung oder eine Lehrstunde zu bestimmten Themen zu halten. Dies soll sie auf ihre spätere Tätigkeit als Ausbilder*innen vorbereiten. Gerade wenn Schüler*innen oder Meisterschüler*innen eine Vorlesung halten, ist es zudem nicht unüblich, dass sie sich danach Rückmeldung von ihren betreuenden Lehrmeister*innen oder andern Meister*innen einholen.