Traningen

Aus Airikas Traum
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Traningens Lage auf der Insel Siedland
Wappen des früheren Herrn von Traningen, Ritter Moritz von Traningen

Das Dorf Traningen, gelegen an der nordöstlichen Küste Siedlands, ist eine der ältesten Ortschaften der Insel. Die Vorfahren der Traninger stammen überwiegend aus nördlichen Teilen der Welt und waren Walfänger, deren Tradition bis heute fortlebt. Traningen war zur Zeit der Republik und des Bürgerkrieges eine Stadt, an Größe und Bedeutung Siedlandshafen (dem heutigen Wiegaldshafen) ungefähr ebenbürtig und dessen stärkster Rivale in dem Konflikt. Während des Krieges wurde es jedoch zu großen Teilen zerstört, unter anderem auch die Befestigungen und der Hafen.

Das heutige Rittergeschlecht von Traningen wurde von Fürst Wiegald nach Kriegsende eingesetzt. Die Sippe des Traninger Heerführers Jason, die zuvor die Stadt regierte, wurde entmachtet und ist heute nicht Teil des siedländischen Adels. Derzeitige Lehnsritterin ist Annahild von Traningen, Tochter des im Jahr 29 Rupert verstorbenen Moritz von Traningen.

Während der Herrschaftszeit von Hugo verloren die Traninger in einer Folge von Sturmwintern die meisten ihrer Boote. Sie errangen sich daraufhin einen üblen Ruf als Wegelagerer und Strandräuber. Fürst Rupert gebot diesen Umtrieben mit drakonischen Strafen Einhalt.

Ein wichtiger Sohn des Dorfes ist Oswald der Traninger, ein siedländischer Dichter und unter anderem Verfasser des Liedes von der Trollschlacht.