Siedländische Bräuche
Version vom 13. Januar 2020, 16:28 Uhr von Frederike (Diskussion | Beiträge)
Da die Vorfahren der Siedländer ursprünglich aus den Mittel- und Südlanden kommen, haben sie viele ihrer alten Bräuche mit nach Siedland gebracht. Dennoch sind auch neue Bräuche und Traditionen auf der Insel entstanden. Einige davon werden hier aufgelistet:
- Heiraten zwei Siedländer, so ist es Brauch, dass der Bräutigam zum Pelzkap fährt und seiner Braut einen weißen Robbenpelz bringt.
- Glücksbringer und Talismane spielen im Alltag und im Glauben der Siedländer eine große Rolle. Mit ihnen hoffen sie, möglichst viele Götter und Geister zu besänftigen. Glücksbringer dürfen allerdings niemals weitergeschenkt werden.
- Einmal im Jahr feiern die Siedländer die Wiegaldstage. Dabei messen sich die Bewohner in selbst erdachten Wettkämpfen. Am Ende der Wiegaldstage wird in der Familie oder im Dorf ein Sieger gekürt. Dieser Brauch geht zurück auf den ersten Fürsten Wiegald, der mit Wettkämpfen Streitigkeiten unter seinen Gefolgsleuten vermied.
- Wichtige Feste im Jahreskreis sind die Sonnenwenden, der Maientanz und das Erntefest. Außerdem wird in Kannen jährlich das große Walfangfest gefeiert.