Elfen

Elfen sind menschenähnliche Wesen, die jedoch viel älter werden können (mehrere hundert Jahre, wenn nicht gar tausende) und eine natürliche Affinität zur Magie haben. Manche sagen gar, Elfen könnten nicht durch hohes Alter sterben. Ihr hohes Alter sieht man Elfen oft nicht an. Elfen haben spitze Ohren und keine Bärte (siehe auch: Elfen haben keinen Bart) oder andere Körperbehaarung. Meist sind sie schlank und relativ großgewachsen. Ihre oft langen Haare tragen sie manchmal mit kleinen geflochtenen Zöpfen, Kopfbedeckungen - außer Haarreifen oder Helmen im Kriegsfall - sind eher selten. Elfen gelten oftmals als hochnäßig, aber auch naturverbunden.

Durch ihre lange Lebensdauer sehen sie manches etwas lockerer (bei einem Elfen in die Lehre zu gehen kann deutlich länger dauern als bei einem Menschen), andererseits planen sie auch weiter voraus und achten darauf, welche Auswirkungen ihr Handeln für die langfristige Zukunft haben kann. Elfen nutzen meist sanftere Formen der Magie als viele Menschen.

Elfen können mit Bäumen reden, was viele Menschen jedoch seltsam finden und ihnen deshalb nachsagen, Bäume zu ihrem sexuellen Vergnügen zu nutzen.

Unter den Elfenvölkern gibt es, wie auch unter den Menschen, oft verschiedene Meinungen zu bestimmten Themen. So halten einige Elfen Menschen (oder auch Halbelfen) für schlechter als Elfen oder gar verabscheuungswürdig, manche sehen sie als eine Art "Kinder", die noch vieles lernen müssen, während andere sie als gleichberechtigte Wesen ansehen.

Auf Siedland leben außerhalb einigen Mitgliedern der Bardenakademie Airikas Traum (wie beispielsweise Chrysanthios oder Lindain Sûlbethron) wohl keine Elfen.