Siechenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Bis in die frühen Jahre von [[Fürst Rupert von Siedland|Ruperts]] Regierungszeit war Siechenberg eine freie Stadt und wurde von einem demokratisch gewählten Stadtrat regiert. Konflikte mit dem Fürstentum, das Anspruch auf die ganze Insel erhob, hatte es immer gegeben; nun eskalierte dieser in offenem Krieg. Siechenberg wurde von fürstlich-siedländischen Truppen, die zum Teil aus Rittern und Bauern, zum Teil aber auch aus mittelländischen Söldnern bestanden, erobert und dem Reich einverleibt. Die Sichelburg über der Stadt wurde geschliffen, der Stadtrat abgesetzt und das Adelsgeschlecht von Siechenberg entmachtet. Der adelige Söldnergeneral [[Ignaz von Pfahlbach]] aus den Mittellanden erhielt die Ländereien als Lehen. | + | Bis in die frühen Jahre von [[Fürst Rupert von Siedland|Ruperts]] Regierungszeit war Siechenberg eine freie Stadt und wurde von einem demokratisch gewählten Stadtrat regiert. Konflikte mit dem Fürstentum, das Anspruch auf die ganze Insel erhob, hatte es immer gegeben; nun eskalierte dieser in offenem Krieg. Siechenberg wurde von fürstlich-siedländischen Truppen, die zum Teil aus [[Rittern]] und Bauern, zum Teil aber auch aus mittelländischen Söldnern bestanden, erobert und dem Reich einverleibt. Die Sichelburg über der Stadt wurde geschliffen, der Stadtrat abgesetzt und das Adelsgeschlecht von Siechenberg entmachtet. Der adelige Söldnergeneral [[Ignaz von Pfahlbach]] aus den Mittellanden erhielt die Ländereien als Lehen. |
Bis heute gelten die Siechenberger als aufrührerisch. Von Pfahlbach und der Fürst greifen hart gegen Aufwiegler durch. | Bis heute gelten die Siechenberger als aufrührerisch. Von Pfahlbach und der Fürst greifen hart gegen Aufwiegler durch. |
Version vom 11. Januar 2020, 21:38 Uhr
Das Dorf Siechenberg liegt an der Südküste von Siedland.
Bis in die frühen Jahre von Ruperts Regierungszeit war Siechenberg eine freie Stadt und wurde von einem demokratisch gewählten Stadtrat regiert. Konflikte mit dem Fürstentum, das Anspruch auf die ganze Insel erhob, hatte es immer gegeben; nun eskalierte dieser in offenem Krieg. Siechenberg wurde von fürstlich-siedländischen Truppen, die zum Teil aus Rittern und Bauern, zum Teil aber auch aus mittelländischen Söldnern bestanden, erobert und dem Reich einverleibt. Die Sichelburg über der Stadt wurde geschliffen, der Stadtrat abgesetzt und das Adelsgeschlecht von Siechenberg entmachtet. Der adelige Söldnergeneral Ignaz von Pfahlbach aus den Mittellanden erhielt die Ländereien als Lehen.
Bis heute gelten die Siechenberger als aufrührerisch. Von Pfahlbach und der Fürst greifen hart gegen Aufwiegler durch.