Gero von Steg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Airikas Traum
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „{|style="border-style: solid; border-width: 5px; border-color:green;" | '''''Spielhintergrund:''''' ''Dieser Artikel befasst sich mit dem fiktiven Land Siedlan…“)
 
K
 
Zeile 12: Zeile 12:
 
Im Jahr [[Zeitrechnung|3 Wiegald]] begab sich Gero mit [[Walpurga]] auf einen Ausritt durch sein Lehen, als ein Gewitter die beiden überraschte und Geros Pferd ihn abwarf. Dabei zog er sich eine tiefe, blutende Wunde zu. Die beiden suchten Schutz unter einigen Bäumen, doch Geros Wunde hörte nicht auf zu bluten und bald schon bekam der Ritter Fieber. Als die Nacht einbrach und das Unwetter nicht nachließ, begannen beide zu beten. Walpurga, die schon seit jungen Jahren eine besondere Verbindung zu den Göttern und Geistern hatte, betete die ganze Nacht. Einer göttlichen Eingebung folgend versorgte sie die Wunde mit Hilfe einiger Heilkräuter, darunter den bis dahin unbekannten [[Fürstenglöckchen]], mit dem Wasser des Regens und einem Streifen ihres Kleides. Am nächsten Morgen hatten sich das Unwetter und das Fieber des Ritters gelegt und die beiden kehrten nach Steg zurück. Dort wollte Walpurga sich die Wunde noch einmal bei Tageslicht und in Ruhe besehen, doch als sie den Verband abnahm, stellte sie fest, dass die Wunde wie auf magische Weise komplett geheilt war. Nur noch eine Narbe erinnerte fortan daran.
 
Im Jahr [[Zeitrechnung|3 Wiegald]] begab sich Gero mit [[Walpurga]] auf einen Ausritt durch sein Lehen, als ein Gewitter die beiden überraschte und Geros Pferd ihn abwarf. Dabei zog er sich eine tiefe, blutende Wunde zu. Die beiden suchten Schutz unter einigen Bäumen, doch Geros Wunde hörte nicht auf zu bluten und bald schon bekam der Ritter Fieber. Als die Nacht einbrach und das Unwetter nicht nachließ, begannen beide zu beten. Walpurga, die schon seit jungen Jahren eine besondere Verbindung zu den Göttern und Geistern hatte, betete die ganze Nacht. Einer göttlichen Eingebung folgend versorgte sie die Wunde mit Hilfe einiger Heilkräuter, darunter den bis dahin unbekannten [[Fürstenglöckchen]], mit dem Wasser des Regens und einem Streifen ihres Kleides. Am nächsten Morgen hatten sich das Unwetter und das Fieber des Ritters gelegt und die beiden kehrten nach Steg zurück. Dort wollte Walpurga sich die Wunde noch einmal bei Tageslicht und in Ruhe besehen, doch als sie den Verband abnahm, stellte sie fest, dass die Wunde wie auf magische Weise komplett geheilt war. Nur noch eine Narbe erinnerte fortan daran.
  
Heute erinnert am [[Geroswohl|Ort des Wunders]] ein Stein an diese Geschichte. Kranke und hilfesuchende Siedländerinnen und Siedländer pilgern manchmal nach Geroswohl und hängen Stoffbänder an die umliegenden Bäume.
+
Heute erinnert am [[Geroswohl|Ort des Wunders]] ein Stein an diese Geschichte. Kranke und hilfesuchende [[Siedländer|Siedländerinnen und Siedländer]] pilgern manchmal nach Geroswohl und hängen Stoffbänder an die umliegenden Bäume.
  
 
[[Category:Siedland]]
 
[[Category:Siedland]]

Aktuelle Version vom 16. November 2022, 21:45 Uhr

Spielhintergrund: Dieser Artikel befasst sich mit dem fiktiven Land Siedland, das zum Rollenspiel-Hintergrund der LARP-Con-Reihe Airikas Traum gehört.

Gero von Steg war ein junger Ritter, der im Siedländischen Bürgerkrieg an Wiegalds Seite kämpfte und nach dessen Sieg die Ortschaft Steg und die umliegenden Ländereien als Lehen bekam. Er war außerdem ein enger Freund Walpurgas. Gero starb bereits im Jahre 5 Wiegald, als Seeräuber ganz Steg zerstörten und alle Einwohner umbrachten. Auch wenn Steg heutzutage wieder bewohnt ist, ist die Blutlinie der von Stegs ausgestorben.

Wunder bei Geroswohl

Im Jahr 3 Wiegald begab sich Gero mit Walpurga auf einen Ausritt durch sein Lehen, als ein Gewitter die beiden überraschte und Geros Pferd ihn abwarf. Dabei zog er sich eine tiefe, blutende Wunde zu. Die beiden suchten Schutz unter einigen Bäumen, doch Geros Wunde hörte nicht auf zu bluten und bald schon bekam der Ritter Fieber. Als die Nacht einbrach und das Unwetter nicht nachließ, begannen beide zu beten. Walpurga, die schon seit jungen Jahren eine besondere Verbindung zu den Göttern und Geistern hatte, betete die ganze Nacht. Einer göttlichen Eingebung folgend versorgte sie die Wunde mit Hilfe einiger Heilkräuter, darunter den bis dahin unbekannten Fürstenglöckchen, mit dem Wasser des Regens und einem Streifen ihres Kleides. Am nächsten Morgen hatten sich das Unwetter und das Fieber des Ritters gelegt und die beiden kehrten nach Steg zurück. Dort wollte Walpurga sich die Wunde noch einmal bei Tageslicht und in Ruhe besehen, doch als sie den Verband abnahm, stellte sie fest, dass die Wunde wie auf magische Weise komplett geheilt war. Nur noch eine Narbe erinnerte fortan daran.

Heute erinnert am Ort des Wunders ein Stein an diese Geschichte. Kranke und hilfesuchende Siedländerinnen und Siedländer pilgern manchmal nach Geroswohl und hängen Stoffbänder an die umliegenden Bäume.