Fürstenglöckchen tief im Wald: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Fürstenglöckchen tief im Wald.JPG|500px|thumb|right|Eine in Noten gefasste Version des Liedes. Regional mag es durchaus noch Unterschiede in der Liedmelodie geben.]]
 
[[Datei:Fürstenglöckchen tief im Wald.JPG|500px|thumb|right|Eine in Noten gefasste Version des Liedes. Regional mag es durchaus noch Unterschiede in der Liedmelodie geben.]]
Dieses [[Siedland|siedländische]] [[Siedländisches Liedgut|Lied]], welches auch einfach als ''Fürstenglöckchen'' oder ''Fürstenglöckchen-Lied'' bekannt ist, spricht relativ allgemein über die Heilwirkung des [[Fürstenglöckchen|Fürstenglöckchens]]. Es wird recht häufig von Heil- und Kräuterkundigen gesungen, wenn diese einen Sud aus der Pflanze kochen. Das Lied wird angestimmt, sobald der Sud köchelt. Ist es vorüber, muss der Topf vom Feuer genommen werden. Einige Siedländer [[Aberglaube|glauben]] daher, das Lied hätte eine [[Magie|magische]] Wirkung. [[Gerüchte|Gerüchten zufolge]] wurde es von der [[Hexe von Klarbach]] erdichtet, dies ist aber sehr umstritten.
 
 
  
 
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Aktuelle Version vom 16. November 2022, 21:47 Uhr

Spielhintergrund: Dieser Artikel befasst sich mit dem fiktiven Land Siedland, das zum Rollenspiel-Hintergrund der LARP-Con-Reihe Airikas Traum gehört.

Dieses siedländische Lied, welches auch einfach als Fürstenglöckchen oder Fürstenglöckchen-Lied bekannt ist, spricht relativ allgemein über die Heilwirkung des Fürstenglöckchens. Es wird recht häufig von Heil- und Kräuterkundigen gesungen, wenn diese einen Sud aus der Pflanze kochen. Das Lied wird angestimmt, sobald der Sud köchelt. Ist es vorüber, muss der Topf vom Feuer genommen werden. Einige Siedländer glauben daher, das Lied hätte eine magische Wirkung. Gerüchten zufolge wurde es von der Hexe von Klarbach erdichtet, dies ist aber sehr umstritten.

Eine in Noten gefasste Version des Liedes. Regional mag es durchaus noch Unterschiede in der Liedmelodie geben.

am D am

Fürstenglöckchen tief im Wald,

dm C G

Glöckchen dort am Wegesrand,

am D am

dein Geschicht, die ist schon alt,

dm C G (am)

weithin bist du hier bekannt.


Rötlich, bläulich Blümelein,

kannst mir meine Schmerzen lindern,

heilsam ist dein Sud und rein,

hilfst den Alten wie den Kindern.


Wie die Weisen rausgefunden,

hilft dein Saft bei Siech und Leid,

reinigt sauber alle Wunden,

blühst von Frühjahr bis Winterzeit.


Oftmals wächst du auch an Orten,

die dem Wiegald wichtig warn.

Von dort darf man dich nicht horten,

Unglück bringt es uns und Gram.


(OT: Text und Melodie von Clau Kuchenbrod)