Alrun Dunkelwasser: Unterschied zwischen den Versionen
K |
K |
||
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
Seither war sie ein stetiger Gast der Akademie, hörte und hielt Vorlesungen und übernahm auch gerne die eine oder andere Aufgabe. Mit Hilfe von Ali wurde sie auf dem Siedländer Sommerfest ihren Fluch schließlich los. Im Jahre [[Zeitrechnung|30 Rupert]] verlobte sie sich mit Loras. | Seither war sie ein stetiger Gast der Akademie, hörte und hielt Vorlesungen und übernahm auch gerne die eine oder andere Aufgabe. Mit Hilfe von Ali wurde sie auf dem Siedländer Sommerfest ihren Fluch schließlich los. Im Jahre [[Zeitrechnung|30 Rupert]] verlobte sie sich mit Loras. | ||
− | Auf dem letzten internen Treffen übernahm Alrun nun schließlich offiziell die Aufgabe als Gehilfin des Secretarius [[Omlamm]], weil sie der Akademie nach all den schönen Jahren, die sie nun schon hier verbringen durfte, etwas zurückgeben wollte. Alrun selbst besteht auf den Titel der Secretante. | + | Auf dem letzten internen Treffen übernahm Alrun nun schließlich offiziell die Aufgabe als Gehilfin des Secretarius [[Omlamm]], weil sie der Akademie nach all den schönen Jahren, die sie nun schon hier verbringen durfte, etwas zurückgeben wollte. Alrun selbst besteht auf den Titel der Secretante. |
− | |||
Aktuelle Version vom 16. Juni 2023, 11:46 Uhr
Spielhintergrund: Dieser Artikel befasst sich mit der fiktiven Bardenakademie Airikas Traum, die zum Rollenspiel-Hintergrund der gleichnamigen LARP-Con-Reihe gehört. |
Alrun Gilifra Dunkelwasser ist die Secretante der Bardenakademie Airikas Traum und Verlobte von Loras. Sie ist eine Varin und magisch auf verschiedene Eiszauber spezialisiert. Ebenso ist sie in den Themen Alchemie, Meteorologie und Magie belesen.
Herkunft und Werdegang
Alrun wurde im Turm des Gelehrten und Alchemisten Borin in der Dunkelwasserbucht in der Einöde des nördlichen Varenlandes, zwei Tagesmärsche von Nordrumsramme entfernt, geboren. Alruns Mutter Lovis arbeitete als Hausmädchen und Köchin für Borin, der sich weit außerhalb der Zivilisation in einen Turm zurückgezogen hatte, um dort in Ruhe seinen Studien und nicht immer ganz ungefährlichen alchemistischen Experimenten nachgehen zu können. Eines Tages verirrte sich eine Gruppe von Abenteurern in einem Schneesturm, sie kamen an Borins Turm und baten um Einlass. Borin gewährte ihnen für einige Tage Unterschlupf, bis der Schneesturm sich gelegt hatte. Unter den Abenteurern befand sich auch Alruns Vater: Sajev war ein Hexer aus den Ostlanden. Ihre Mutter und er hatten in diesen Tagen eine innige Affäre miteinander und Alrun war das Resultat. Von ihm erbte sie auch ihr magisches Talent.
Im Alter von ca. 13 Jahren kam Alruns magisches Talent zum ersten Mal zum Vorschein. Dummerweise gibt es in den nördlichen Varenlanden niemanden, der ihr die notwendige Unterweisung angedeihen lassen konnte. Aus diesem Grund lernte sie, was sie konnte, aus Büchern und durch Experimentieren. Im Laufe der Jahre fand Alrun heraus, dass ihr alle Zauber, die mit Eis, Wasser oder Wetter zu tun hatten, besonders liegen. Deshalb beschäftigte sie sich fortan auch theoretisch näher mit diesem Bereich und wurde so zu einer Wetterweisen, die auf jedem Schiff gerne gesehen wird, da sie sich vortrefflich mit den Gezeiten, dem Wetter und den Strömungen des Meeres auskennt und sie im Notfall auch ihrem Willen beugen kann. Doch auch die anderen Möglichkeiten, die sich Alrun durch ihr seltenes Talent bieten, versucht sie stetig auszuschöpfen.
Dummerweise brachte sie es eines Tages dabei fertig, sich selbst mit einem Fluch zu belegen. Jede Flüssigkeit verwandelte sich zu Wasser, sobald Alrun das Behältnis berührte, in dem sie verwahrt wurde. Die einzige Ausnahme war ihr eigenes Trinkhorn. Natürlich kann so etwas auch von großem Nutzen sein, sollte tatsächlich einmal jemand versuchen, Alrun zu vergiften. Bei den Varen allerdings wurde sie seither von den meisten Leuten wie eine Aussätzige behandelt. Aus diesem Grund hatte sie sich vor einiger Zeit aufgemacht, nach einem Weg zu suchen, diesen Fluch zu brechen.
So machte sie sich schließlich auf, ihre Heimat zu verlassen und reiste gen Süden. Bei einer Jahreswendfeier lernte Alrun einige Mitglieder der Bardenakademie Airikas Traum kennen, die ihr sogleich ihre Hilfe anboten. Gerührt von der Offenheit und Freundlichkeit, die ihr von den Barden entgegengebracht wurde, heuerte Alrun auf der Schaumkrone als Navigatorin an und segelte gen Siedland, um an den nächsten Tagen der offenen Tür teilzunehmen. Überwältigt von dem freundschaftlichen Miteinander, der Leichtigkeit und der familiären Atmosphäre verliebte sie sich sofort in die Akademie und in den Barden Loras, den sie bereits von der Jahreswendfeier her kannte.
Seither war sie ein stetiger Gast der Akademie, hörte und hielt Vorlesungen und übernahm auch gerne die eine oder andere Aufgabe. Mit Hilfe von Ali wurde sie auf dem Siedländer Sommerfest ihren Fluch schließlich los. Im Jahre 30 Rupert verlobte sie sich mit Loras.
Auf dem letzten internen Treffen übernahm Alrun nun schließlich offiziell die Aufgabe als Gehilfin des Secretarius Omlamm, weil sie der Akademie nach all den schönen Jahren, die sie nun schon hier verbringen durfte, etwas zurückgeben wollte. Alrun selbst besteht auf den Titel der Secretante.
Magische Begabung und weitere Talente
Alrun hat den größten Teil ihres Lebens sehr zurückgezogen und behütet verbracht. Durch den Zugang zu einer sehr umfangreichen Bibliothek besitzt sie ein großes theoretisches Wissen über Alchemie, Magie und Meteorologie. Sie ist sehr talentiert im ritualmagischen Bereich und hat sich auf alle Arten von Eiszaubern spezialisiert. Das Wirken ihrer Zauber gelingt ihr am besten durch eine Abfolge komplexer Bewegungen. Außerdem ist sie nicht ganz ungeschickt mit dem Bogen.Zudem hat sie als Schiffsnavigatorin einen reichen Erfahrungsschatz mit dem Meer und den Gezeiten. Als Secretante hilft sie Omlamm bei der Organisation von Vorlesungsplänen und Angelegenheiten von Gästen.
Noch ist sie auf der Suche nach ihrem Familiar. Allerdings hat Alrun auf ihren Reisen nach Siedland immer wieder Kontakt zu einem freundlichen Orca vor der Küste. Es verdichten sich die Hinweise darauf, dass es sich hier um dieses besondere Tier handeln könnte.