Beißholz: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Herstellung von Beißhölzern)
 
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Auf jeden Fall '''''vermeiden''''' sollte man giftige Hölzer wie Eibe.
 
Auf jeden Fall '''''vermeiden''''' sollte man giftige Hölzer wie Eibe.
  
[[Frederike Feallon|Frederike]] stellt hin und wieder kleinere Mengen an Beißhölzern her und verkauft diese an den [[Tagen der offenen Tür]].
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[[Tinúlin]] stellt hin und wieder kleinere Mengen an Beißhölzern her und verkauft diese an den [[Tagen der offenen Tür]].
  
 
===Theorien zum Zerbrechen eines Beißholzes===
 
===Theorien zum Zerbrechen eines Beißholzes===

Aktuelle Version vom 7. Dezember 2021, 15:32 Uhr

Spielhintergrund: Dieser Artikel befasst sich mit der fiktiven Bardenakademie Airikas Traum, die zum Rollenspiel-Hintergrund der gleichnamigen LARP-Con-Reihe gehört.

Ein Beißholz ist ein meist etwa fingerdickes Stück Holz, das oft an einem Band aus Stoff oder Leder um den Hals getragen wird.

Verwendung des Beißholzes

Das Beißholz wurde ursprünglich oft von Heilern verwendet. Leute, die operiert werden oder andere starke Schmerzen spüren, können auf dieses Holzstück beißen, damit sie sich nicht versehentlich die Lippen auf- oder ihre Zähne ausbeißen. Auch soll das Beißen gegen den Schmerz helfen.

Einige Mitglieder von Airikas Traum nutzen ein Beißholz jedoch auch für andere Zwecke: Kommt ihnen ein unangemessener Kommentar in den Sinn, beißen sie in das Holz, statt den Satz auszusprechen.

Beispiel:

Person 1: "Ich steh grad auf dem Schlauch. Gib mir mal ein Beispiel."
Person 2 denkt: "Hihi, sie hat Schlauch gesagt." und beißt ins Holz.
Person 1 seufzt.

Das Nicht-Aussprechen des Satzes, Kommentars oder Wortes sorgt zum einen dafür, dass man eben jenes nicht aussprechen muss und dabei gegebenenfalls das Gesicht wahrt. Es kann aber auch die Fantasie der Zuhörer anregen, sodass diese selbst nachdenken, was man denn Unpassendes hätte sagen können.

Herstellung von Beißhölzern

Gut geeignete Holzarten sind Obsthölzer wie Apfelbaum, Birnbaum, Zwetschge und so weiter. Auch Fichten und Kiefern kann man recht gut zu Beißhölzern schnitzen. Nimmt man dünnere Äste, so muss man auch nicht viel schnitzen und schneiden, sondern nur die Rinde entfernen, Löcher oder Kerben für das Band bohren oder schnitzen und am Ende alles gut abschmirgeln, damit sich niemand beim Beißen Spreißel zieht. Ein (selbstgeknüpftes) Band in den Wunschfarben festmachen und fertig ist das Beißholz.

Auf jeden Fall vermeiden sollte man giftige Hölzer wie Eibe.

Tinúlin stellt hin und wieder kleinere Mengen an Beißhölzern her und verkauft diese an den Tagen der offenen Tür.

Theorien zum Zerbrechen eines Beißholzes

Es wird vermutet, dass die Worte, die man aussprechen wollte, nun in das Beißholz gebissen worden und damit darin gefangen sind. Einige Akademiemitglieder glauben, dass alle Flüche und unpassenden Bemerkungen beim Zerbrechen des Beißholzes wieder aus dem Holz hervorströmen und damit eine Art Explosion oder Druckwelle verursachen. Je mehr Worte in das Holz gebissen wurden, desto stärker sei diese.

Eine andere Theorie besagt, dass der Besitzer des Beißholzes alles in das Holz Gebissene beim Zerbrechen nacheinander (oder alles auf einmal) aussprechen muss. Je nach Menge der in das Holz gebissenen Worte könne dies natürlich sehr anstrengend oder gar tödlich sein.